Bisher wurden im Bereich der Investmentfonds ca. 61 Mrd. € in klimafreundliche Geldanlagen investiert. Das ist im Verhältnis zum insgesamt investierten Kapital (ca. 2.760 Mrd. €) noch wenig.
Das Umweltbundesamt bietet auf dieser Website an, seine persönliche CO2-Bilanz zu erstellen und auch zu prüfen, an welchen Stellen man etwas unternehmen kann, um den von einem selbst verursachten CO2-Ausstoß zu verringern.
Unter „sonstiger Konsum“ kann man nachrechnen, dass 10.000 € klimafreundliche Geldanlage etwa 2,1 t CO2 bei anderen einsparen. So kann Ihr Geld zur Finanzierung von Atom- und Kohlekraftwerken oder zur Finanzierung der Energiewende beitragen, dass liegt ganz in Ihrer Hand.
Wenn Sie z. B. etwas für Ihre Altersvorsorge investieren, dann kommen mit z. B. 100 € monatlich über 20 Jahre bereits 24.000 € zusammen – die entweder „irgendwie“ oder nachhaltig, ökologisch und ohne Waffenproduktion, ausbeuterische Kinderarbeit, etc. angelegt werden. Sie können damit entweder ca. 5 t CO2 einsparen – oder auch nicht. Fünf Tonnen CO2 entstehen z. B. bei der Verbrennung von ca. 2.000 Litern Benzin oder Diesel …
Das ist ein Bereich in dem jeder Einzelne etwas tun kann – und was sich auch wirklich auswirkt.
In den meisten Fällen ist das sogar auch ökonomisch von Vorteil. Würden Sie gerne Beispiele für nachhaltige Anlagemöglichkeiten kennenlernen? Dann klicken Sie auf diesen Link.
Hier finden Sie ökologische Mehrleistungen bei nachhaltigen Haftpflicht, Hausrat, Unfall, Wohngebäude, etc.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass auch unsere Kinder und Kindeskinder auf der Erde noch ähnlich gut leben können wie wir zurzeit.
Peter Bieger